29.08.2008
Mit der Fulseck Bahn fuhren wir aufwärts zum Fulseck. Dies war der Ausgangspunkt für unsere bisher längste Wandertour. Vom Fulseck ging es los Richtung Arltörl, da begann der richtige Aufstieg zum Schuhflicker.
Nach einigen Minuten kamen wir am Aukopf an.
Von dort aus war es nur noch knapp eine halbe Stunde bis zum Gipfelkreuz des Schuhflickers. Am Gipfelkreuz gab es erstmal eine Jause zur Stärkung für den weiteren Weg. Der Ausblick vom Schuhflicker ist wirklich atemberaubend.
Nach unserer Stärkung beschlossen wir, dass wir noch einen kurzen Abstecher zu den Paarseen machen. Beim Abstieg vom Schuhflicker erblickten wir den Schuhflickersee, welcher den Sonnenschein spiegelte.
Am See vorbei ging der Wanderweg Richtung Paarseen. Dieser war zwar als leicht gekennzeichnet, was sich später wiederlegte. Der Wanderweg führte über einen Grad, an dem es sehr steil abwärts ging. Dieser war teilweise sehr rutschig und nur zum Teil, an ganz steilen Stellen, mit einem Seil gesichert. Dafür war der Ausblick atemberaubend. Nach der Überquerung des Grads war es nur noch eine halbe Stunde bis zu den Paarseen.
An dem Wanderschild wiederlegte sich dann die Schwierigkeitsstufe des Grads, dieser war als „schwarze Wanderoute“ gekennzeichnet, welche für schwierig steht. Nach knapp einer halben Stunde kamen wir endlich an den Paarseen an. Die Strapazen bis dahin hatten sich wirklich gelohnt, der Blick auf die Seen entschädigte vieles.
Nach einer kurzen Rast machten wir uns wieder auf den Weg ins Tal, dieser Weg wurde mit 3 Stunden veranschlagt. Auf der Hälfte des Weges kehrten wir zur Stärkung in die Steiner Hochalm ein. Nach einem kurzen Gespräch mit der Alm Wirtin gab es noch einen Schnaps für den leichteren Rückweg ins Tal.
Nach 1 ½ Stunden später erreichten wir Sehnsüchtig und leicht K.O. das Auto, mit dem es dann auch wieder Richtung Heimat ging. Die Wanderung dauerte insgesamt ca. 8 Stunden, war aber wirklich die Anstrengung wert.
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